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Saftfasten - Fastenkur mit ausschliesslich flüssiger Nahrung aus Obst

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Saftfasten - Fastenkur mit ausschliesslich flüssiger Nahrung aus Obst

Saftfasten - Fastenkur mit ausschliesslich flüssiger Nahrung aus Obst

Eine Fastenkur ist viel mehr als eine reine Maßnahme zum Abnehmen. Tatsächlich kann die ein- oder mehrwöchige Kur zu deutlichen Gewichtsverlusten führen, wobei dies nicht der einzig gewünschte Effekt ist. Die Wirkweise einer Fastenkur geht viel tiefer: Die Entgiftung und Entschlackung des gesamten Organismus soll angeregt und die Bildung neuer Zellen aktiviert werden. Alle Erneuerungsprozesse des Körpers werden sinnvoll unterstützt, was sich nicht nur in einigen Pfund weniger auf der Waage, sondern in erster Linie auch einem strahlenden Aussehen und purem Wohlbefinden bemerkbar macht. Das Saftfasten ist dabei eine besonder wohlschmeckende Abwandlung der klassischen Fastenkur und ideal für alle, die Obst und Gemüse so richtig lecker finden. Bei einer Saftfastenkur darf man über einen bestimmten Zeitraum die geballte Power von Äpfel und Ananas, von Birnen und Mangos, Kiwi und Grapefruit, Erdbeeren und Kirschen, aber auch von Karotten, Zitronen, Spinat und anderen Leckereien aus dem Obst- und Gemüsefach genießen. Die kunterbunten und urgesunden Leckerbissen können dabei entweder nach Belieben kombiniert oder nach einem entsprechenden Kurplan zubereitet werden. Die eiserne Regel lautet dabei beim Saftfasten wie bei anderen Kuren dieser Art: Erlaubt ist ausschließlich flüssige Nahrung! So werden Obst und Gemüse entsprechend der Vorgaben entsaftet und je nach Plan mit verschiedenen Leckereien und wichtigen Nährstoffen verfeinert. Der Gesund-Drink kann so beispielsweise mit Joghurt, Milch oder Getreide aufgewertet werden. Andere Rezepte erlauben auch eine leichte Süßung mit Honig. Fast immer wünschenswert ist die Kombination mit sogenannten Frischpflanzensäften, wie sie beispielsweise im Reformhaus oder im Bio-Laden zu finden sind. In diesen Säften aus entsafteten Pflanzen wie Brennessel, Löwenzahn oder Artischocke befinden sich besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe sowie weitere Nährstoffe, die wichtig sind für eine Rundumversorgung. Neben dem eigentlichen Saftfasten steht außerdem reichlich Wassertrinken auf dem "Speiseplan" - dieses garantiert nicht nur eine kalorienlose Flüssigkeitszufuhr, sondern ist auch idealer Helfer für die reinigende und ausschwemmende Wirkung der Saftkur. Je nach Kurplan können dann noch andere kleine Flüssigmahlzeiten wie Brühe erlaubt oder sogar erwünscht sein. Den Schwerpunkt bildet dabei jedoch eine abwechslungsreiche Auswahl verschiedener, frisch zubereiteter Säfte. Der frische Geschmack und die unterschiedlichen Zutaten machen das Saftfasten zu einem der beliebtesten Fastenkuren überhaupt. Und das Durchhalten fällt dank der verschiedenen leckeren Drinks gar nicht so schwer.

 

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Fasten - eine echte Entlastung für den gesamten Organismus

Wie verschiedene andere Fastenkuren hat auch das Saftfasten seinen Ursprung im naturheilkundlichen Bereich. Dabei ist der gezielte Verzicht auf ganz bestimmte Nahrungsmittel an sich keine neue Erfindung - in verschiedenen Religionen gibt es festgeschriebene Fastenzeiten, zu denen traditionell keine oder nur wenig Nahrung aufgenommen werden soll. Bekannt und auch bei uns noch immer verbreitet ist das christliche Fasten, welches einige Wochen vorm Osterfest beginnt und meist den Verzicht auf ganz bestimmte Lebensmittel wie Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten beinhaltet. Eine Fastenkur zur Gesunderhaltung und zur Steigerung des Wohlbefindes potenziert die heilsame Wirkung des Verzichts noch: Beim Saftfasten beispielsweise werden ausschließlich flüssige Nahrungsmittel aufgenommen. Dies hat einerseits eine stark entlastende Wirkung auf den Verdauungsmechanismus, welcher außerhalb der Fastenzeit rund um die Uhr beansprucht wird. Diese totale Entlastung kann eine tiefe Reinigung und Regeneration bewirken: Fastenanhänger und Naturheilkundler meinen, dass in dieser Phase tief im Gewebe befindliche Schlacken, also Giftstoffe und Abfallprodukte der täglichen Nahrung, gelöst und freigesetzt werden können. Durch die stetige Flüssigkeitszufuhr sollen diese Schlacken dann ausgeschieden werden, was auch den Begriff "Entschlackung" im Zusammenhang mit dem Saftfasten erklärt. Doch auch der gesamte Organismus profitiert von dem kurzfristigen Verzicht auf Nahrung: Indem sonst übliche Körperfunktionen wie die Verdauung stillgelegt werden, steht dem Organismus ein hohes Maß an ungenutzter Energie zur Verfügung. Diese Energie soll dabei helfen, beschädigte Zellen zu reparieren, neue Zellen zu bilden und somit den gesamten Körper eine Art Generalüberholung zu unterziehen. Gleichzeitig wird einer Übersäuerung des Organismus entgegengewirkt und ein basischer Ausgleich geschaffen. All diese Wirkungen zeigen auch deutlich sichtbare Effekte: Nach einer erfolgreichen Saftkur erstrahlt die Haut in neuem Glanz, und viele Menschen fühlen sich deutlich gestärkt und voller Tatendrang für neue Herausforderungen und alltägliche Aufgaben. Dabei unterstützt das Saftfasten den gesamten Organismus in seinen Reparationsprozessen: Obst und Gemüse sind reich an nahezu allen benötigten Nährstoffen. Vitamine und Mineralien sind hier ebenso in Hülle und Fülle enthalten wie Sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Vitamine stehen dem Körper jetzt ausreichend zur Verfügung und machen ihn topfitt für alle anstehenden "Aufgaben". Und ganz nebenbei werden durch die eingesparten Kalorien bei gleichzeitig aktivem Stoffwechsel eine Menge Fettpölsterchen verbrannt, die sich dann in ein oder zwei eingesparten Kleidergrößen bemerkbar machen können. Doch bitte nicht ärgern, wenn ein Teil davon wieder zurückkommt: Beim Saftfasten verliert man neben viel Unliebsamen auch eine ganze Menge Wasser. Und noch etwas sollte vor der Fastenkur bedacht werden: In den ersten Tagen kann die wohltuende Wirkung noch ausbleiben, während sich Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit verschlimmern können. Dies wird von Experten jedoch als Zeichen für den Behandlungserfolg gedeutet und sollte deshalb in der Regel kein Grund zur Sorge sein.


Durchführung einer Saftfastenkur

Das Saftfasten kann allein mit oder ohne Anleitung oder im Rahmen einer ambulanten oder stationären Kur geschehen. Letztere ist beispielsweise im Rahmen eines längeren Regenerations-Aufenthalts möglich, aber auch vor Ort bei einem Heilpraktiker oder Naturheilkundler. Doch auch im Internet und in Zeitschriften für Lifestyle, Sport und Co. finden sich Anleitungen zum Saftfasten. Unabhängig von der Wahl der jeweiligen Säfte und der Dauer der Kur sollten jedoch immer einige Aspekte beachtet werden: Selbst wenn die eigentliche Kur nur drei Tage dauert, muss immer ein zusätzlicher Entlastungs- sowie mindestens ein Aufbautag eingeplant werden. Beides ist wichtig, um den Organismus sowohl auf den Verzicht (davor) als auch auf die kommende Nahrungsaufnahme (danach) vorzubereiten. Ohne entsprechende Gewöhnung kann der gesundheitsfördernde Effekt der Saftkur nahezu zu nichte gemacht werden. Als Faustregel gilt, dass die Aufbauphase mindestens halb so lang dauern sollte wie das Saftfasten selbst. An den Entlastungstagen wird leichtere Kost aufgenommen, an den Aufbautagen werden nach und nach gut verträgliche Lebensmittel wie Reis oder Fisch in den Speiseplan integriert. Bevor´s dann richtig losgehen kann, sollte man sich innerlich wie äußerlich auf die folgende Fastenkur einstellen. Hierzu ist es hilfreich, beispielsweise an einem Wochenende zu beginnen und so die ersten schwierigeren Tage voller Verlockungen zumindest nicht im Büro oder in der Uni durchstehen zu müssen. Auch Geheimniskrämerei ist dem Erfolg einer Fastenkur eher abträglich. Schließlich werden sowieso die ein oder anderen Fragen aufkommen, wenn man für einige Tage bis Wochen nur noch Säfte zu sich nimmt und die Bürokantine oder das Essen mit Freunden verschmäht. Wer rechtzeitig vorsorgt, kommt also später nicht in Erklärungsnot und darf sich noch dazu die Unterstützung seiner Freunde und Kollegen erhoffen (motivierende Worte sind gern erwünscht!). Selbstredend also, dass die Saftkur auch nicht unbedingt vor einem geplanten Festessen oder der Familienfeier im großen Kreise begonnen werden sollte. Ideal sind einige Tage bis Wochen voller Ruhe und Routine. Nach ein oder zwei Entlastungstagen beginnt dann das eigentliche Saftfasten. Hierzu werden je nach Plan zwischen drei und fünf frisch zubereiteten Drinks täglich eingenommen. Die unterschiedlichen Rezepte sind dabei jeweils so abgestimmt, dass eine breite Nährstoff- als auch Geschmackspalette abgedeckt wird. Neben dem Trinken von reichlich Wasser sind je nach Kur auch Frischpflanzensäfte oder Nahrungsergänzungsmittel Bestandteil des Speiseplans. Der harte Kern des Saftfastens dauert in der Regel zwischen drei und vierzehn Tagen an. Darüber hinaus sollte eine solche Kur nur unter ärztlicher Aufsicht, also beispielsweise während einer Kur, geschehen. Nach den Tagen ohne feste Nahrung haben die meisten Menschen ganz automatisch weniger Hungergefühle, so dass die leichten Aufbautage schon Nahrung genug bieten. Und auch nach dieser Phase wird man noch deutlich von der wohltuenden Wirkung des Saftfastens profitieren: Viele Menschen fühlen sich danach wie neugeboren und verspüren ganz automatisch den Drang nach rundum gesunder, frischer Nahrung. Eine Anleitung für einen möglichen Saftfastentag findet sich zum Beispiel hier: http://www.gesund-heilfasten.de/saftfasten.html

 

Foto © Monika Adamczyk - Fotolia.com