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CBD Öl: Entspannung durch das Wellness-Wundermittel?

Zwar ist die Abkürzung CBD inzwischen vielen Menschen ein Begriff, aber was verbirgt sich genau hinter den drei Buchstaben und was genau ist das eigentlich? CBD steht für Cannabidiol. Der aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnene Wirkstoff heißt Cannabinoid. Allgemein bekannt ist die Hanfpflanze vor allem dadurch, dass aus ihr der weltbekannte Wirkstoff THC gewonnen wird. Aber bei dem Wirkstoff Cannabinoid handelt es sich eben um CBD und nicht um das THC.

Auch wenn beide Wirkstoffe aus der Hanfpflanze gewonnen werden, so gibt es hier deutliche Unterschiede. CBD hat keine berauschende bzw. psychoaktive Wirkung, für die THC so bekannt ist. Aus diesem Grund kommt es bei dem Konsum von CBD weder zu einem bewusstseinserweiternden Effekt, noch kann es hier zu Abhängigkeiten kommen. Um es anders auszudrücken: THC macht high, CBD nicht.

CBD hat das Interesse geweckt

Inzwischen ist CBD in Deutschland legalisiert und findet dank seiner vielen positiven Eigenschaften zunehmend Verwendung für medizinische Zwecken.

Auch die Darreichungsformen sind inzwischen sehr vielfältig, daher findet man es als CBD Öl, als Dragees und in Nahrungsmitteln, Getränken oder Supplements.

Auch wenn noch immer endgültige und abschließende Aussagen zu verschiedenen Studien ausstehen, so zeigen dennoch viele dieser Studien sehr positive Eigenschaften. So wundert es wenig, dass inzwischen das Interesse der Forschung längst geweckt ist.

In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht auch wissen, dass die WADA (World-Anti-Doping-Agency) reines CBD aus der Liste der unerlaubten Dopingmittel bereits am 1. Januar 2018 gestrichen hat. Seitdem ist CBD Öl für Leistungssportler legal nutzbar.

CBD und Wellness

CBD Öle mit 5% CBD-Gehalt helfen zum Beispiel ganz ausgezeichnet bei der Muskelregeneration. Insgesamt ist CBD Öl wegen seiner schnellen Wirkungsentfaltung so beliebt. Eingenommen wird es, indem man es direkt in den Mund tropft. Hier wird es sofort über die Mundschleimhaut aufgenommen. Entsprechend schnell können so die Wirkstoffe freigesetzt werden.

Aber nicht nur die Muskeln entspannen sich sehr schnell, sondern CBD Öl fördert auch den erholsamen Schlaf. Wellness und ein erholsamer Schlaf sind sehr eng miteinander verbunden. Schlafstörungen führen sehr schnell zu einem mangelnden Wohlbefinden und zu massiven Konzentrationsschwierigkeiten, auch das Immunsystem kann schnell geschwächt werden.

Im schlimmsten Fall können akute Schlafstörungen sogar zu Herz-Kreislaufproblemen führen. CBD wiederum unterstützt den Schlafzyklus und wirkt wie ein natürliches Schlafmittel. Gerade dadurch werden sowohl der Kopf, als auch die gesamte Muskulatur entspannt.

Aber gerade in Sachen Wellness bietet CBD Öl noch weitere Möglichkeiten, denn es sorgt außerdem für schöne Nägel, Haut und Haare. Diese Information beziehen sich auf eine Studie von The Journal of Clinical Investigation. Hier stellte man fest, „dass CBD die Überproduktion von Talg hemmen kann, die Lipidproduktion von Hautzellen eindämmt und entzündungshemmend wirkt“.

CBD und Stress

Echte Wellnessmaßnahmen zielen immer darauf ab, dass man Stress abbaut, um Körper und Seele in Einklang zu bringen. Gerade hier unterstützt CBD den Stressabbau maßgeblich. Zum einen reguliert das CBD die Adrenalinausschüttung, zum anderem nimmt es ebenso Einfluss auf das Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Gehirn.

Unter anderem wird hier Serotonin produziert. Dieses Hormon ist nicht nur entscheidend für die Entstehung von Glücksgefühlen, sondern es ist auch maßgelblich für den Schlaf, den Appetit, die Schmerzwahrnehmung und ebenso für die Immunprozesse.

Es handelt sich hier quasi um den zentralen Ort, an dem quasi alle menschlichen Körperreaktionen ausbalanciert werden. Gerät das ECS aus dem Gleichgewicht, kann es zu vielen Ausfallerscheinungen kommen. Das CBD kooperiert an dieser Stelle im Grunde mit dem ECS und sorgt hier für den benötigten Ausgleich.

Viel Stress oder auch eine unausgeglichene Ernährung führen häufig schnell zu einem gestörten Stoffwechsel, der ein Absinken des AEA-Levels zur Folge hat. Aber auch hier kann CBD erfolgreich eingesetzt werden, denn CBD wirkt ebenso wie der Neurotransmitter AEA.

Das vom menschlichen Körper produzierte AEA hat im Prinzip die gleiche Wirkungsweise wie das CBD. Bei beiden Substanzen handelt es sich nämlich um den Wirkstoff Cannabidoid. CBD hält hier an dieser Stelle den AEA-Level aufrecht und sorgt so für mehr Ausgeglichenheit.

Darüber hinaus beeinflusst das CBD die Cortisol Ausschüttung. Grundsätzlich ist das Stresshormon Cortisol lebensnotwendig und wirkt bei viel Stress entzündungshemmend. Unter Dauerstress aber schüttet der Körper zu viel Cortisol aus, daraus resultiert dann eine extreme Infektanfälligkeit. Genau hier wirkt das CBD regulierend und verhindert somit die Beschädigung des Immunsystems.

Wichtig: Inzwischen gibt es sehr viele Anbieter von CBD, aber hier sollte man sehr genau schauen, denn CBD-Öl sollte keinesfalls mit Schadstoffen belastet sein. Um wirklich sicher zu sein, dass man ein Produkt mit absoluter Reinheit erhält, sollte man auf jeden Fall auf Bio Produkte zurückgreifen. Sie sind mit einem  Bio Zertifikat versehen, das aussagt, dass jeder Produktionsschritt, vom Anbau bis zum fertigen Produkt, kontrolliert ist.

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