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Kosmetische Zahnmedizin: Sanftes Bleaching für strahlende Zähne

Lächeln Sie nur noch hinter vorgehaltener Hand? Oder vermeiden Sie es sogar herzhaft zu lachen, weil sonst die unschönen Verfärbungen Ihrer Zähne zum Vorschein kommen? Sehr viele Menschen sind von diesem Phänomen betroffen. Strahlend weiße Zähne verschaffen jedoch Selbstsicherheit im Umgang mit anderen, sie lassen einen attraktiver und nicht zuletzt jünger aussehen. Moderne sanfte Bleachingmethoden verhelfen Betroffenen wieder zu einem strahlenden Lächeln.

Gründe für Zahnverfärbungen

Ganz selbstverständlich greifen wir oft mehrfach täglich zu einer Tasse aromatischem Kaffee oder duftendem Kräutertee. Und auch das Glas Rotwein am Abend gönnt man sich gern. Doch besonders diese Nahrungs- und Genussmittel hinterlassen ihre Spuren auf unseren Zähnen, da sie den Zahnschmelz unschön verfärben. Gleichwohl die Zähne mit zunehmendem Alter und dem damit automatisch einhergehenden Abbau des Zahnschmelzes leicht dunkler werden, hat vor allem der Tabakkonsum negative Wirkungen auf die Farbe des Zahnes. Selbst Medikamente vermögen es, die Zahnreihen einige Farbnuancen dunkler erscheinen zu lassen. Dr. Pakravan, erfahrener Zahnarzt aus Mönchengladbach, sagt jedoch: „Mit dauerhaften Verfärbungen muss sich heutzutage aber keiner mehr abfinden.“.

In-Office-Bleaching beim Zahnarzt

Hinter diesem Begriff verbirgt sich die professionelle Zahnaufhellung in der Zahnarztpraxis. Modern eingerichtete Praxen verfügen über die neueste Technologie, mit welcher die Zähne besonders schonend wieder aufgehellt werden können. Dafür führen eigens ausgebildete Prophylaxemitarbeiter im Vorfeld des Bleaching eine gründliche professionelle Zahnreinigung durch. Oberflächliche Ablagerungen werden dabei bereits entfernt. Im Anschluss prüft der Zahnarzt, ob kariöse Stellen oder defekte Füllungen vorliegen. Es wird nach Allergien bzw. Unverträglichkeiten gefragt. Erst dann decken die Dentisten die Lippen und das Zahnfleisch ab und tragen ein Zahnaufhellungsgel punktgenau auf die zu bleichenden Stellen auf. Dieses verbleibt für etwa 15 Minuten auf den Zähnen und wird mit einer Zahnaufhellungslampe bestrahlt. Abhängig vom individuell gewünschten Aufhellungsgrad muss die Behandlung etwa drei bis vier Mal wiederholt werden.

Home-Bleaching nur mit Unterstützung durch den Zahnarzt

In zahlreichen Drogerien und Apotheken sind sogenannte Heim-Bleaching-Sets erhältlich. Sie ermöglichen es, die Zähne ohne einen Besuch in der Zahnarztpraxis aufzuhellen. Allerdings verfügen diese freiverkäuflichen Varianten des Bleachings lediglich über vorgefertigte meist ungenau passende Zahnschienen. Vielfach erleidet dadurch das Zahnfleisch Schaden. Hinzu kommt, dass die Dosierung der Mittel nicht individuell auf den Zustand der Zähne abgestimmt werden kann. Auch fehlt die professionelle Reinigung der Zähne im Vorfeld des Bleaching. Oberflächliche Ablagerungen auf den Zähnen können zu einer sehr unregelmäßigen fleckigen Aufhellung führen, bei defekten Füllungen nimmt unter Umständen der Zahn langfristige Schäden. Als Alternative kann auch ein Home-Bleaching in Zusammenarbeit mit den Zahnmediziner stattfinden. Er ermittelt die individuell passende  Dosierung und fertigt im Vorfeld der Heim-Behandlung eine passgenaue Zahnschiene an. Es lohnt sich also, beim Zahnarzt seines Vertrauens das Thema Bleaching anzusprechen.

Tipp: Füllungen, Kronen oder Implantate lassen sich nicht mit einem Bleaching aufhellen. Zahnärzte können aber Wunsch des Patienten Alternativen, wie etwa Veneers, anbieten.

Fazit: Mit einem Bleaching können Zahnverfärbungen, die durch Nahrungs- und Genussmittel sowie den natürlichen Alterungsprozess der Zähne entstehen, aufgehellt werden. Ein Bleaching sollte immer in Absprache und mit der Unterstützung eines professionellen Zahnmediziners stattfinden.

Quellen:

  • Bundeszahnärztekammer
  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

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