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Lippenherpes – eine echte Belastung für Betroffene

Neun von zehn Menschen tragen ihn in sich: den Herpes simlex Virus. Er löst den unbeliebten aber weit verbreiteten Lippenherpes aus. Jucken, Brennen und unangenehmes Spannen gefolgt von Bläschenbildung an den Lippen sind typische Symptome der Erkrankung. Selbst mit Arzneien kann der Lippenherpes (Herpes simplex labialis) nicht zerstört werden, er verweilt lebenslang im Körper. Doch Medikamente und Hausmittel vermögen es zumindest, die Heilung der Lippenbläschen zu beschleunigen.

Nahezu jeder ist Virusträger, aber nicht bei jedem bricht die Krankheit aus

Experten gehen davon aus, dass bis zum Vollendeten sechsten Lebensjahr fast jeder Mensch unbemerkt mit dem Virus in Berührung gekommen und dementsprechend Träger des Erregers ist. Häufig tritt eine Erkrankung jedoch das gesamte Leben gar nicht in Erscheinung, besonders aber im frühen Stadium nach der Infektion zeigt sich Lippenherpes selten. Nur 30 % der Menschen müssen sich mit den Lippenbläschen, die im Volksmund auch als Fieberbläschen bekannt sind, lebenslang wiederholt auseinandersetzen. Verursacht wird Herpes labialis durch den Erreger Herpes Simplex virus 1. In der Regel infizieren sich Menschen durch eine Schmierinfektion oder eine Tröpfcheninfektion wie etwa beim Husten, Niesen oder dem einfachen Gute-Nacht-Kuss. Neben Lippenherpes ist außerdem Genitalherpes, der durch den Herpes Simplex Virus 2 verursacht wird, weit verbreitet.

Typische Symptome des Herpes

Betroffene bemerken den nächsten Schub des Lippenherpes meist, indem er sich durch ein Kribbeln und Spannen an der Lippe ankündigt. Binnen weniger Stunden entstehen dann Bläschen, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind. Nur wer bereits in diesem Anfangsstadium mit einer Creme gegen Herpes vorgeht, wird ihn eindämmen können. Lippenherpes ist in der Lage, sich auf Wangen und Nase auszubreiten. Die Bläschen platzen nach wenigen Tagen auf. Zurück bleibt eine kleine rosa Wunde, die bald verschorfen wird. Die unangenehmen Symptome sind zumeist nicht gefährlich. Lediglich einige Risikogruppen, wie beispielsweise HIV-Kranke oder Chemotherapie-Patienten, können unter Komplikationen leiden.

Schnelle Reaktion lindert Beschwerden

Naht eine Herpesattacke, ist rasches Handeln erforderlich. Betroffene müssen dafür mehrfach täglich eine rezeptfreie antivirale Creme oder ein anderes Herpesmittel auftragen. Auch Herpespflaster sind in Apotheken erhältlich. Ebenfalls bewährt hat sich die Parodont Creme®. Sie enthält hochwertiges Schwarzkümmelöl aus Bio-Anbau, welches in der Naturheilkunde seit langem gegen zahlreiche Erkrankungen wie zum Beispiel Neurodermitis oder Schuppenflechte eingesetzt wird. Darüber hinaus unterstützen Hausmittel wie Honig, Teebaumöl oder aber Knoblauch bzw. Melisse den Heilungsprozess des Lippenherpes. Eiswürfel lindern nicht nur den Juckreiz, sie schaffen gerade im Anfangsstadium ein unangenehmes Klima, in dem sich die Viren nicht wohl fühlen.

Fazit: Lippenherpes ist weltweit stark verbreitet. Kündigt sich ein Ausbruch des Virus an, können Salben, Cremes und Hausmittel die Attacke reduzieren bzw. die Beschwerden lindern. Ein Medikament, welches den Virus im Körper eliminiert, ist noch nicht entdeckt worden. Patienten müssen damit lebenslang umgehen. Die Krankheit verläuft zwar mit unangenehmen Symptomen, hat dennoch nur selten schwerwiegende Komplikationen zur Folge.

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