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Mit diesen Tipps fällt Abnehmen leichter

In jeder Zeitschrift oder im TV finden sich im Frühjahr unzählige Diäten, die eine Traumfigur binnen weniger Wochen verheißen. Schließlich steht die Bikini-Saison bald bevor. Dass diese Diäten langfristige Erfolge versprechen, ist längst nicht geklärt. Schnell kehren Frauen, die ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften tragen, wieder in ihren gewohnten Alltag zurück. Um auf Dauer Gewicht zu reduzieren, muss vielfach ein Umdenken stattfinden.

Schluss mit ständigen Snacks zwischendurch

Es ist eine Kalorien-Falle, die nur den wenigsten bewusst wird: der Snack zwischendurch. Hier ein Jogurt, da ein Müsliriegel oder ein Eis. Der kleine Hunger taucht immer wieder auf und nahezu jeder ist geneigt, ihn mit einem Keks oder einem anderen Snack zu begegnen. Auf diese Weise summieren sich täglich die Kalorien, die zusätzlich zu den Hauptmahlzeiten die unliebsamen Pölsterchen wachsen lassen. Wer stattdessen zu Mineralwasser oder frischem Obst greift, wird langfristig bessere Erfolge erzielen. Nicht alle schaffen es auf Anhieb, ihren Appetit zu bändigen. Manche Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa Raspberry Ketone (auf Deutsch Himbeerketon), unterstützen den Abnehmprozess durch ihre Appetit zügelnde Wirkung. Außerdem gehört der Griff zum Snack zwischendurch oftmals zu den schlechten Angewohnheiten und geschieht schon fast reflexartig. Häufig liegt dem nicht einmal ein Hungergefühl zugrunde.

Drei gesunde Hauptmahlzeiten

Um die mühsam losgewordenen Pfunde nicht bald wieder auf den Hüften zu tragen, muss ein grundsätzliches Umdenken in der Ernährung stattfinden. Am einfachsten gelingt dieser Schritt gemeinsam mit der Familie statt im Alleingang. Drei regelmäßige Hauptmahlzeiten füllen statt ständigen Snacks den Speiseplan. Wer fünf, sechs oder sieben Mal täglich zu Knabbereien greift, hält den Blutzuckerspiegel permanent hoch. Dadurch wird der Abbau von Fett wiederum gehemmt. Idealerweise enthalten die drei Hauptmahlzeiten sehr viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch bzw. keine ungesunden Fette sowie ausreichend Proteine und Spurenelemente. Ein großes Glas Wasser vor dem Essen zügelt den Appetit. Keinesfalls dürfen die Augen größer als der Magen sein. Wer mit ausreichend Ruhe und Zeit seine Mahlzeit genießt, nimmt das Sättigungsgefühl besser wahr. Ab diesem Zeitpunkt darf gern auch etwas auf dem Teller liegen bleiben.

Ohne Bewegung geht es nicht

Die Auswirkungen von Bewegungsmangel sind unabhängig von der gesunden Ernährung hinreichend bekannt. Es drohen zu hohe Bluttfett- oder Blutzuckerwerte, Gefäßverkalkungen und Bluthochdruck. Kommt Übergewicht hinzu, steigt das Risiko weiter an. Indem die Muskeln jedoch bewegt werden, verbrennen sie Kalorien. Dieses einfache aber verständliche Prinzip verdeutlicht, dass Bewegung für eine langfristige Gewichtsreduzierung absolut sinnvoll und notwendig bleibt. Auch hier zeigt sich: gemeinsam macht Sport mehr Spaß. Die einen fahren mit dem Rad zur Arbeit, andere treffen sich in einer Gruppe zum Walking und manche besuchen ein Fitnessstudio oder Sportkurse.

Fazit: Abnehmen wird langfristig nur von Erfolg gekrönt sein, wenn eine gesunde Ernährung mit drei regelmäßigen Mahlzeiten stattfindet. Die ständigen Zwischenmahlzeiten müssen hingegen entfallen. Ausreichend Bewegung begünstigt nicht nur die Gewichtsreduktion bzw. das Halten des Traumgewichts, es fördert im Allgemeinen das Wohlbefinden und die Gesundheit.

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