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Müde Augen: 10 Tipps für einen wachen Blick

Die Augen brennen und jucken, man reibt sich die Lider, doch der Blick verschwimmt trotzdem zunehmend. Häufig treten diese Symptome bei einer Überbelastung der Augen auf. Lange Bildschirmarbeit, Lesen oder Fernsehen aber auch das Smartphone bilden vielfach den Auslöser für müde Augen. Was dagegen hilft, erfahren Sie hier.

Symptome bei müden Augen

Obwohl man sich physisch munter und wach fühlt, tränen die Augen. Sie sind gerötet oder brennen, jucken mitunter und reagieren empfindlich auf Licht. Teilweise bilden sich Augenringe oder Tränensäcke, die Bindehaut ist gereizt. In der Folge fällt es uns schwer, die Konzentration zu behalten und den Blick zu fokussieren. Die Ursache liegt häufig in einer Überanstrengung der Augen durch einen monotonen Blick, was wiederum zu einer Reduzierung der Tränenflüssigkeit führt. Doch gerade diese reinigt das Auge von Fremdkörpern wie Staub oder anderen kleinen Partikeln. Zu wenig Tränenflüssigkeit führt dazu, dass Reizungen im Augen entstehen.

Hilfe bei müden Augen

  • Spenden Sie dem Auge Feuchtigkeit. Ein bewährtes Hilfsmittel gegen müde Augen sind etwa Lidhygienetücher mit Aloe Vera und Hyaluron.
  • Lassen Sie den Blick in die Ferne schweifen. Dies entspannt das Auge nach der stressigen Blickmonotonie.
  • Legen Sie regelmäßig Pausen ein, um Ihre Augen zu entlasten. Dabei reicht es bereits, zwischendurch die Bildschirmarbeit zu unterbrechen, um Akten zu sortieren oder sich einen Kaffee zu holen.
  • Gönnen Sie Ihren Augen Frischluft, zum Beispiel am geöffneten Fenster oder bei einem Spaziergang. Vorsicht: Zugluft verstärkt jedoch die Symptome bei müden Augen.
  • Überprüfen Sie, ob die Lichtverhältnisse an Ihrem Arbeitsplatz optimal sind und schaffen Sie gegebenenfalls Abhilfe.
  • Reiben Sie möglichst nicht mit den Fingern im Auge, sonst belasten sie es zusätzlich mit unzähligen Bakterien.
  • Schließen Sie die Augen für 10 Sekunden. Das entspannt.
  • Überprüfen Sie Ihren Rechner auf zu hohe Kontrasteinstellungen. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz außerdem ergonomisch ein. Achten Sie darauf, dass Ihr Monitor frei von Verschmutzungen ist.
  • Nutzen Sie Sehhilfen, so überprüfen Sie ob Ihre Brille oder die Kontaktlinsen noch die richtige Stärke besitzen.
  • Regen Sie die Bildung der schützenden Tränenflüssigkeit durch übertriebenes bewusstes Gähnen, tiefes Einatmen und Blinzeln an.

Hinweis: Treten die Beschwerden regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum auf, sollte unbedingt ein Augenarzt konsultiert werden. Es könnte sich neben ernsten Erkrankungen auch um eine Bindehautentzündung, eine Durchblutungsstörung oder einen Nährstoffmangel handeln.

Fazit: Müde Augen treten häufig in einer Belastungssituation auf, etwa durch zu lange Bildschirmarbeit, Lesen, Autofahren bzw. übermäßige Nutzung des Smartphones. Diese Blickmonotonie führt zu einer Überanstrengung der Augen, welche mit einer reduzierten Bildung von Tränenflüssigkeit einhergeht. Daraus resultieren die typischen Beschwerden. Ruhepausen für das Auge, feuchtigkeitsspendende Lidhygienetücher, ein gut beleuchteter Arbeitsplatz sowie die Überprüfung der Stärke von Sehhilfen sind nur einige Maßnahmen gegen müde Augen.

Quelle: Universitätsaugenklinik Bonn: Das trockene Auge

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