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Schweiß: Geruch und Flecken den Kampf ansagen

Eigentlich ist Schwitzen eine ganz natürliche Körperfunktion. Dennoch sind die Nebeneffekte an bestimmten Körperstellen ungewollt und gesellschaftlich verhöhnt – beispielsweise unter den Achseln.

 

Was macht der Schweiß?

Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang. Der Körper versucht damit, die Körpertemperatur zu regulieren. Im Gegensatz zu Reptilien sind Säugetiere keine wechselwarmen Lebewesen, die deshalb auf konstante Bedingungen angewiesen sind. Wird es zu warm, sondert der Körper Schweiß ab, der an der Luft verdunstet. Dadurch wird der Körper gekühlt. Normalerweise ist Schweiß geruchsneutral, aber auf der Haut leben unzählige Bakterien, die sich besonders gerne von Schweiß ernähren. Ihre Stoffwechselendprodukte sind es, die dann unangenehm riechen. Doch nicht nur die Hitze lässt uns schwitzen, psychische Belastungen wie Aufregung oder Stress lässt regt ebenfalls die Schweißabsonderung an.

 

Deos helfen nur bedingt

Viele Deos überdecken den typischen Schweißgeruch nur mit einer anderen Duftnote, die von einem selbst oder von anderen als besser riechend wahrgenommen wird. Das behebt leider nicht die zugrundeliegende Ursache und damit auch nicht die unschönen Schweißflecken, die schon manch einen verlegen gemacht haben, wenn sie unter den Achseln auftauchen. Außerdem leiden viele Deos darunter, sog. Deo-Flecken zu erzeugen, die in den Klamotten sichtbar sind.

 

Anti-Transpirant

Sinnvoller als die Symptome zu bekämpfen, ist also das Problem an der Wurzel zu packen. Hierfür gibt es auf dem Markt einige Anti-Transpirants, mit denen verhindert wird, dass man überhaupt schwitzt. Eines von ihnen ist das dermatologisch getestete Zero Stopp It. Es kann die Schweißproduktion an bestimmten Körperstellen einstellen, bis sie schließlich zum Erliegen kommt. Fortan wird an der betroffenen Stelle kein Scheiß mehr ausgesetzt. Dabei ist die Anwendung ähnlich der eines Deo-Rollers, mit dem Unterschied, dass die Haut am Abend vor dem Schlafengehen damit eingerieben wird. Bereits nach vier Anwendungen soll das Ergebnis spürbar sein, dann soll die Anwendung ausgesetzt werden. Letztendlich benötigt man also im Laufe der Zeit immer weniger davon.

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