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Weihnachtsgewürze sind gut für die Gesundheit

Kardamon, Zimt, Anis und Nelken – diese Gewürze begegnen uns vor allem in der Weihnachtszeit. Plätzchen werden damit verfeinert, Lebkuchen gewürzt und auch das eine oder andere Hauptgericht profitiert von diesen Aromen. Wenn der Duft nach Weihnachtsgewürzen durch die Wohnung zieht, dann fühlen wir, wie in uns die Vorfreude auf das Fest steigt. Doch wussten Sie schon, dass diese Gewürze auch förderlich für unsere Gesundheit sind? Zimt, Anis & Co erinnern uns häufig an eine schöne Adventszeit in der Kindheit und rufen dadurch eine positive Stimmung hervor, welche unserer Seele gut tut. Auch die Andockstellen in der Darmschleimhaut reagieren auf diese Gewürze. Die in ihnen enthaltenen ätherischen Öle können die Verdauung ankurbeln und so dafür sorgen, dass uns der leckere Gänsebraten auch bekommt. So wirkt sich Zimt beispielsweise positiv auf das schädliche LDL-Cholesterin und somit auch auf das Herz aus. Cumarinreicher Zimt kann aber auch schaden, wenn er in zu hohen Dosen konsumiert wird. Maximal 2 mg pro Kilogramm Körpergewicht ist daher die Höchstgrenze. Ceylon-Zimt ist allerdings Cumarinarm und somit weder für Kinder noch für Erwachsene problematisch.

Die Wirkung der beliebten Gewürze

Das beliebte Weihnachtsgewürz Kardamon ist unverzichtbar für Stollen und Lebkuchen und enthält unter anderem Cineol. Dieses wirkt antibakteriell und hilft dank seiner schleimlösenden Wirkung dabei, lästigen Erkältungshusten zu lindern. Was wäre ein schmackhaftes Rotkraut ohne Gewürznelken? Sie enthalten das schmerzlindernde Eugenol, welches unter anderem bei Zahnschmerzen sehr gut anschlägt. Eugenol verursacht auch eine vermehrte Serotoninausschüttung, in Folge dessen die Verdauung angeregt wird. Anisplätzchen sind lecker und nicht nur das: Sternanis besitzt eine entzündungshemmende und krampflösende Wirkung und wird daher auch bei Erkältungskrankheiten und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Wenn wir also das nächste mal Zimtsterne, Spekulatius und Apfelbrot essen, dann können wir unser Gewissen zumindest damit beruhigen, das wir dabei so nebenbei etwas für unsere Gesundheit tun.

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