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Hilfe: mein Mann leidet unter genetisch bedingtem Haarausfall!

„Schon seit einiger Zeit fiel mir auf, dass das Haar meines Mannes schütter wird. Als ich neulich jedoch morgens aufwachte und ihn so neben mir schlafen sah, erkannte ich ziemlich deutlich seine hohe Stirn und die markanten Geheimratsecken. Ich weiß genau, ihn belastet der Haarausfall sehr. Bereits sein Vater litt daran. Wie kann ich meinem Mann helfen?“

Haarausfall bei Männern ist zu 95 % genetisch bedingt

Selbstverständlich verliert jeder Mensch täglich Haare. Bis zu 100 sind völlig normal. Werden ausreichend neue Haare gebildet, besteht kaum ein Grund zur Sorge. Wie wichtig jedoch das volle Haar für Männer ist, zeigt sich meist erst, wenn es sich lichtet. Die Ursache für genetisch bedingten Haarausfall liegt in einer Überempfindlichkeit der Haarwurzeln. Sie reagieren auf den körpereigenen Botenstoff Dihydrotestosteron (DHT). Dieser wird aus dem Hormon Testosteron gebildet und sorgt dafür, dass die Bildung der Blutgefäße und damit die Grundversorgung innerhalb der Haarwurzel gestört werden. Die Folge: Haarausfall. Die Stärke des Haarverlustes variiert dabei individuell, je nachdem ob eine übermäßige Anzahl an Dihydrotestosteron-Rezeptoren auf eine zu hohe Dosis körpereigenes DHT trifft.

Moderne Medikamente helfen, Haarausfall merklich zu verringern

Um langfristig und effektiv etwas gegen den genetisch bedingten Haarverlust zu unternehmen, hilft es nur, das Problem „an der Wurzel zu packen“. Arzneimittel, wie beispielsweise Ell-Cranell, können Haarausfall sichtbar verringern oder sogar stoppen. Sie entfalten ihre Wirkung direkt während des Entstehungsprozesses der schwindenden Haarpracht, ohne dabei mit ungewollten Nebenwirkungen in den Stoffwechsel des Mannes einzugreifen. Dank des Wirkstoffs Alfatradiol in Ell-Cranell wird die Umwandlung von Testosteron in DHT minimiert und damit auch die Ursache für den belastenden Haarverlust reduziert. Entsprechende Arzneimittel sind ausschließlich in der Apotheke oder bei Dermatologen erhältlich.

Bei starken psychischen Belastungen einen Facharzt konsultieren

Gesundes und volles Haar steht stellvertretend für einen vitalen und attraktiven Mann. Dieser äußerliche Aspekt des Haares nimmt einen hohen Stellenwert im Selbstwertgefühl des Mannes ein. Schwindet die Haarpracht, empfinden viele Männer dies als einen herben Schlag gegen ihre Männlichkeit. Neben psychischen Belastungen kommen mitunter soziale Nachteile hinzu. Beeinträchtigen die negativen Gefühle aufgrund des Haarausfalls die Lebensqualität merklich, hilft es Rat bei einem Psychologen zu suchen und parallel einen Dermatologen aufzusuchen, um eventuelle weitere Ursachen für den Haarausfall ausschließen zu können. Denn neben genetisch bedingtem Haarverlust sind beispielsweise auch Stress oder Medikamente für die drohende Glatze verantwortlich. Ebenso könnte die Ursache in einer Schilddrüsenerkrankung, Eisen- bzw. Zinkmangel, oder aber einer starken Infektion liegen.

Fazit: Gerade in der schweren Zeit des Haarausfalls ist die Unterstützung der Partnerin eine tragende Säule. Dank moderner Arzneimittel, bei Bedarf psychologischer Unterstützung und der bedingungslosen Liebe der Lebensgefährtin können Männer mit Haarausfall dem Verlust ihrer Haarpracht gestärkt entgegentreten.

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