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Outdoor-Whirlpools – Wellness im eigenen Garten erleben

Während man die Freizeit an Wochenenden oder im Urlaub verstärkt nach eigenen Wünschen gestalten kann, sieht es im Alltag oft anders aus. Verschiedenste Pflichten, Termine und lange To-Do-Listen lassen nur wenig Raum für Erholung. Umso angenehmer ist es, wenn die Entspannung gleich hinter der eigenen Haustür bereitsteht: in Form eines Outdoor-Whirlpools.

Outdoor-Whirlpools: entspannte Zeitgenossen

Mit der ganzen Familie Spaß haben; mit Freunden eine gute Zeit verbringen; die Gartenparty aufmischen; oder ganz alleine einfach mal abschalten – Outdoor-Whirlpools bieten vielseitige Möglichkeiten, selbst kurze Momente effektiv zu nutzen. Ihre sprudelnde Massage im warmen Wasser macht sie zu einem besonderen Wellness-Erlebnis, das nach vor allem englischsprachigen Ländern zunehmend auch die Gärten in unseren Breitengeraden erreicht. Jeder Spa hat eine bestimmte Anzahl unterschiedlich großer und intensiver Hydromassagedüsen – die sogenannten Jets. Sie sind so eingebaut, dass die einzelnen Bereiche des Körpers durch die Wasser-Luft-Strahlen eine wohltuende Massage erfahren. Denn vor allem Nacken, Schultern, Rücken, Hüfte und Füße werden täglich stark beansprucht. Die jederzeit regulierbare Wassertemperatur beträgt dabei bis zu 40 °C, was die Massage insbesondere im Winter bei Eis und Schnee zu einer imposanten Erfahrung werden lässt. Dank Heizer, Isolierung und Abdeckung stellen kalte Witterungsverhältnisse für einen hochwertigen Outdoor-Whirlpool kein Problem dar. Umgekehrt spendet er mit ausgeschaltetem Heizer eine kühle Erfrischung, von der im Sommer die ganze Familie profitiert.

Voraussetzungen für einen eigenen Whirlpool

Ob ein großer Garten, eine Terrasse oder Dachterrasse zur Verfügung steht: Für einen Outdoor-Whirlpool wird nicht zwingend viel Platz benötigt. In der Regel sind es ca. 4m2. Die Größe des Spas richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Sitzplätze, wobei bereits Modelle mit kompakten Maßen mehrere Personen aufnehmen können. Wie der Name anklingen lässt, werden Outdoor-Whirlpools für die Nutzung draußen entwickelt und sind wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit für Innenbereiche nicht oder nur bedingt geeignet. Den genauen Standort bestimmen die Besitzer nach Belieben. Jede ebene, minimal abgedichtete und abgerüttelte Fläche kommt in Frage. So kann der Spa beispielsweise auf Steinplatten stehen, auf einer Betonplatte oder auf einem Kiesbett. Viele Modelle sind als sogenannte Einbau-Varianten verfügbar, die – mit oder ohne Außenverkleidung – ganz oder partiell in den Boden eingelassen werden können. Befinden sich Außenwände in der Nähe, ist auf einen gewissen Abstand zwischen ihnen und dem Whirlpool zu achten: An allen Seiten sollten es mindestens 10 cm sein, die Seite mit Techniker-Zugang benötigt zur Wand einen Mindestabstand von 50 cm. Für den Betrieb des Whirlpools eignen sich 230 V. Um bei kühleren Temperaturen jedoch Heizer und Massage gleichzeitig in Anspruch nehmen zu können, ist ein 400 V Starkstrom-Anschluss empfehlenswert. Ein Wasseranschluss muss nicht in unmittelbarer Nähe sein: Der Whirlpool wird über einen Gartenschlauch einmalig befüllt, und das Wasser bleibt je nach Nutzungsintensität für mehrere Monate in der Wanne.

Tipps für den Whirlpool-Kauf

Viele verschiedener Hersteller halten für jeden Geschmack und für jedes Budget eine große Anzahl an Whirlpools bereit. Vor dem Kauf sollte man zuerst für sich selbst festlegen, welche Ansprüche und Erwartungen man an den zukünftigen Spa hat: Was ist einem bei der Massage wichtig und wie sollten die Jets beschaffen sein? Welche Ausstattungselemente und technischen Features muss der Whirlpool mitbringen – und auf welche kann man persönlich verzichten? Wie viele Sitze soll er haben, und nutzen Personen mit unterschiedlicher Körpergröße den Whirlpool? Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend. Budgetfreundliche Modelle sind vor allem auf den ersten Blick attraktiv, können in puncto Design und Langlebigkeit aber meistens nicht mit höherpreisigen Premium-Whirlpools mithalten. Diese geben auch bei technischen Innovationen und Komfort den Ton an. Um herauszufinden, ob das Wunsch-Modell zu sich und der eigenen Wohnsituation passt, ist der Besuch einer Whirlpool-Ausstellung ratsam. Konstruktion und Wohlfühlfaktor können dann am eigenen Leib getestet werden. Im Gespräch mit einem Fachmann erfährt man nicht nur Details, sondern lernt vielleicht alternative Modelle kennen, sodass die Entscheidung am Ende auf ein Gerät fällt, das ursprünglich gar nicht bekannt war.

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