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Schwierige Narben muss niemand ein Leben lang tragen

Zahlreiche Verletzungen erleidet ein Mensch in seinem Leben. Manche davon hinterlassen Narben, die immer ein Stück Lebensgeschichte repräsentieren. Manche Narben jedoch sind für die Patienten eine herbe Belastung und können die Lebensqualität massiv einschränken. Die moderne Narbenkorrektur kann für zahlreiche Fälle eine unkomplizierte Lösung mit Langzeiteffekt darstellen.

Wann denken Patienten über eine Narbenkorrektur nach?

Manche Narben stellen für Patienten gar kein Problem dar, andere jedoch sind eine echte Belastungsprobe. Vornehmlich drei Hauptgründe veranlassen Betroffene, sich über eine Narbenbehandlung zu informieren. Zum einen der kosmetische Aspekt, denn gerade Narben im Gesicht oder an anderen sichtbaren Körperstellen beeinträchtigen erheblich das persönliche Erscheinungsbild. Zum anderen können Narben, zum Beispiel am Mund, den Augen oder den Gelenken, erhebliche Bewegungsbeeinträchtigungen oder auch Schmerzen nach sich ziehen. Und nicht zuletzt erschwert die psychologische Komponente Patienten das Leben. Ihr Selbstwertgefühl sinkt aufgrund der Narben oder letztere erinnern sie an einen Unfall o.ä. Immer dann, wenn die Narbe für die Betroffenen einen Leidensweg beschreiten lassen, lohnt der Gang zum Facharzt. Sensibel und mit fachlicher Kompetenz berät ein Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie die Patienten, so zum Beispiel Dr. Günther Riedel, Chefarzt der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie des SCIVIAS St. Josef Krankenhauses in Rüdesheim am Rhein.

Typische Komplikationen bei der Narbenbildung

Gewöhnlich heilt eine Narbe recht gut ab. Stellen sich jedoch Probleme ein, können Komplikationen wie beispielsweise Keloide (juckendes und zum Teil schmerzhaftes Narbengewebe), Kontrakturen (fest zusammengezogene Narben, welche durch Hautverlust hervorgerufen werden) oder Hypertrophe Narben entstehen. In letzterem Fall handelt es sich um ein erhabenes Narbengewebe, das rötlich und dick in Erscheinung tritt. Häufig lassen sich diese Schwierigkeiten durch einen ambulanten Eingriff bei einem Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie mit örtlicher Betäubung beheben. Auf diese Weise profitierten bereits zahlreiche Patienten von unauffälligeren und ästhetisch nicht mehr störenden Narben, mehr Beweglichkeit des Gewebes oder auch von Schmerzfreiheit.

Vielseitige Behandlungsmethoden mit relativ geringem Risiko

In ihrem Entschluss, nachhaltig mit einer Narbenkorrektur die eigene Lebensqualität zu verbessern, werden Patienten durch das vergleichsweise meist geringe Risiko des Eingriffs bestätigt. Selbstverständlich lassen sich auch bei professionellstem Vorgehen Komplikationen nicht gänzlich ausschließen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit des Auftretens von Blutergüssen oder auch Schwellungen, jedoch heilen diese ohne große Eingriffe unkompliziert durch die natürliche Selbstheilung des Körpers ab. Äußerst selten könnten ebenso Infektionen Folge einer Narbenkorrektur sein, die sich allerdings dank einer Antibiotikagabe zumeist sehr einfach behandeln lassen. Ein qualifizierter und professioneller Facharzt wird dessen ungeachtet einen Patienten auch über diese geringen Risiken ausführlich und kompetent beraten und die Möglichkeiten des Resultats der OP offen darlegen.

Fazit: Eine Narbenkorrektur kann die Lebensqualität deutlich verbessern, indem sie kosmetische Beeinträchtigungen minimiert und körperliche Beschwerden lindert. Sie sollte ausschließlich von einem Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie durchgeführt werden.

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