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Massageöle

Wenn der Nacken verspannt, die Schultern schmerzen oder einfach der Akku leer ist, dann kann eine wohltuende Massage Wunder wirken. Damit die Hände oder das Massagegerät besser über die einzelnen Körperpartien gleiten, verwendet man in Kosmetikstudios, im Spa  sowie auch für den privaten Einsatz gern spezielle Massageöle. Alle Massagegriffe und auch das wohltuende Ausstreichen der Haut können somit viel besser ausgeführt werden. Derjenige, welcher die Massage erhält, erlebt diese wesentlich entspannender, da die Hände des Masseurs über einen leichten Ölfilm wie von selbst über die Haut gleiten und ein angenehm samtiges Gefühl hinterlassen. Massageöle werden in der Regel vor der Anwendung im Wasserbad leicht angewärmt. Sie verändern so ihre Konsistenz und lassen sich besser auftragen. Natürlich spielt auch hierbei der Wohlfühlfaktor eine große Rolle. Warmes Öl zieht nicht nur besser in die Hautpartien ein – es streichelt auch die Seele und hinterlässt ein Gefühl von Entspannung und Wohlgefallen. Nicht nur das Massageöl an sich sollte vor der Anwendung wohltemperiert sein, auch die Hände des Masseurs werden als wesentlich angenehmer empfunden, wenn sie warm sind.

Das A und O eines guten Massageöles ist ein hochwertiges Basisöl. Im Prinzip eignen sich dafür alle kaltgepressten Öle. Sie sind relativ lange haltbar und werden nicht so leicht ranzig. Dieser Punkt ist besonders für den privaten Gebrauch wichtig, da hier beiweiten nicht so viel Öl verbraucht wird wie beispielsweise in einer Massage-Praxis. Kaltgepresste Öle können auch ohne weitere ätherischen Öle oder Duftstoffe ihre Anwendung finden. Allerdings sind es ja gerade die verschiedenen Aromen, welche eine Wellnessmassage zu einen unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Doch zurück zum Basisöl: Experten verwenden hierfür am liebsten ein hochwertiges Avocadoöl. Da es sehr tief in die Haut eindringt ist es die perfekte Grundlage für ätherische Öle, welche je nach Wunsch in Kombination mit einer passenden Massagetechnik eine entspannende oder heilende Wirkung erzielen können. Besonders im ayurvedischen  Bereich wird bevorzugt mit reinem Sesamöl als Basisöl gearbeitet. Es soll den Körper entschlacken und somit auch den Geist wieder ins Reine bringen. Mandelöl besticht auch ohne weitere ätherische Öle durch einen angenehmen, zarten Duft.

Düfte beeinflussen ganz unmittelbar unsere Stimmung. Die Aromatherapie macht sich diese Tatsache zu Nutze und hält ein breites Spektrum an verschiedensten ätherischen Ölen bereit. Die einzelnen Düfte verwandeln das Basisöl zu einem ganz besonderen Wellnessprodukt, welches eigens auf die persönlichen Wünsche des Kunden abgestimmt ist. Nach einem langen Tag hilft eine Massage mit Lavendel oder Yasmin den Körper zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Rosmarin kann dem Kreislauf auf die Sprünge helfen und sanft revitalisieren. Tagetes oder Sandelholz haben eine anregende Wirkung und Rose wirkt mit ihrem betörenden Duft stimulierend auf alle Sinne. Die Wahl des richtigen ätherischen Öles ist nicht immer leicht. In einem guten Massage-Studio oder im Spa ist daher ein persönliches Gespräch mindestens genauso wichtig wie die Massage selbst. Je nach momentaner Stimmung und nach den persönlichen Wünschen wird das Massageöl ganz speziell für den jeweiligen Kunden zusammengestellt. In der warmen Jahreszeit werden bevorzugt Öle mit einem frischen Aroma gewünscht, wogegen im Herbst und Winter die sinnlich-warmen Duftkompositionen auf dem Vormarsch sind.

Massageöle erleichtern nicht nur dem Massagetherapeuten die Arbeit. Natürlich lässt sich mit einem hochwertigen Öl die Haut besser kneten, streichen, lockern und dehnen und auch bei der Druckpunktmassage leistet es unverzichtbare Dienste. Doch Massageöle können noch viel mehr. Sie pflegen die Haut, lassen sie besser durchbluten und wirken zusammen mit der passenden Massagetechnik auch entschlackend. Ist eine Hautstraffende Wirkung gewünscht, so können Aromaöle mit Fruchtextrakten (zum Beispiel Zitrone) zur Anwendung kommen.

Wer sich den Luxus einer Wellnessmassage in den eigenen vier Wänden zusammen mit dem Partner gönnen möchte, der benötigt hierfür nur wenige Dinge. Das bereits weiter oben erwähnte Basisöl als Träger ist hierbei die Grundvoraussetzung für eine gelungene Massage. Es ist genauso wie die einzelnen Aromaöle in der Apotheke oder im gut sortiertem Drogerie-Markt erhältlich. Auf 10 ml Basisöl gibt man 3 Tropfen des jeweiligen Duftöles. In der Praxis hat es sich bewährt, jeweils nur eine kleine Menge Massageöl selbst herzustellen, damit diese nicht verdirbt. Um professionell massieren zu können, benötigt man natürlich eine richtige Ausbildung. Möchte man jedoch seinem Partner einfach einmal etwas Gutes tun, so stehen in erster Linie nicht die perfekten Massagegriffe im Vordergrund, sondern die Liebe und Aufmerksamkeit, welche durch diese ganz persönliche Behandlung geschenkt werden. Auch eine kleine Selbstmassage, beispielsweise am Abend vor dem Schlafengehen, profitiert von einem guten Massageöl. Die wenigen Minuten ungeteilter Aufmerksamkeit sind Balsam für Körper und Seele und lassen den Tag entspannt ausklingen.

Massageöle kommen nicht nur im Wellnessbereich zum Einsatz. Auch sportlich Aktive schätzen die wohltuenden Öle nach dem Training oder einem Wettkampf. Muskeln können so gelockert und Verspannungen gelöst werden. So weckt ein Massageöl mit Menthol oder Minze die Lebensgeister und schenkt neue Energie nach einem langen Tag. Auch die klassische Massage (Ganzkörper- oder Teilmassage) profitiert von einem guten Massageöl. Physiotherapeuten benutzen meist für die Behandlung ihrer Patienten ein hochwertiges Basisöl ohne jegliche Duftstoffe. Auf Nachfrage ist jedoch meist auch eine Aromaölmassage möglich.

 

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