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Darauf ist beim Kauf einer Infrarotkabine zu achten

Der Alltag ist oft stressig und man wünscht sich eine einfache Möglichkeit zur Entspannung. Jeden Tag irgendwohin zu gehen ist aber auch keine Option, da es sowohl ein zeitlicher als auch ein finanzieller Aufwand ist. Stattdessen entscheiden sich viele für die positive Wirkung einer Infrarotkabine, die in einer Vielzahl vorhanden sind. Zum Beispiel ist die Wellness-Oase vergleichsweise kompakt (kann prinzipiell in jedem Zimmer aufgestellt werden), die Montage kann bei technischer Begabung selbst erfolgen und die Voraussetzungen sind ebenfalls gering.

Der Kauf einer solchen Kabine wird deshalb sehr oft angestrebt, weil die Infrarotstrahlen eine entspannende, beruhigende und auch gesundheitsfördernde Wirkung haben. Die Ähnlichkeiten zu einer Sauna sind allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, da unter anderem die Stärkung des Abwehrsystems identisch ist. Geht es um die Unterschiede, dann betrifft es beispielsweise die Aufheizzeit. Bei einer Infrarotkabine sind es im Durchschnitt nur 8 Minuten, bei einer Sauna stehen je nach Temperaturwunsch mindestens 40 Minuten auf dem Programm. Eine weitere Ungleichheit ist, dass die Infrarotstrahlen überwiegend den Körper (zu 80 Prozent) und nicht die Luft (zu 20 Prozent) erhitzen. Ist man gesundheitlich angeschlagen oder schon etwas älter, dann macht Infrarot ebenfalls mehr Sinn. Die Temperatur beträgt nämlich „nur“ zwischen 30 und 60 Grad, somit kann man auch in diesen zwei Fällen so eine Kabine nutzen. Drinnen hält man sich übrigens rund 30 Minuten auf und die Anschaffung kann sogar den Schlaf verbessern.

Sind die Grundlagen vorhanden?

Der wichtigste Aspekt ist die Größe. Der ausgesuchte Raum muss also groß genug sein, oftmals wird zum Beispiel ein nicht mehr genutztes Kinderzimmer für die Einrichtung eines Wellnessbereichs genutzt. Beim Boden sind die Voraussetzungen auch nicht hoch, dieser muss lediglich trocken und tragfähig sein (in fast allen Räumen ist dies gegeben). Selbst bei den Anschlüssen begnügt sich eine Infrarotkabine mit einer einfachen Steckdose.

Die Stromkosten und das Zubehör nicht vergessen

Bei einer Infrarotkabine beziehen sich die Folgekosten hauptsächlich auf den Strom. Erschrecken muss man sich aber nicht, denn der Betrieb ist vergleichsweise günstig. Geht man von einer Kabine für zwei Personen und einer Leistung von 1.500 Watt aus, dann kostet eine Stunde rund 35 Cent. Trotzdem ist vor dem Kauf auf die Watt-Zahl zu achten, denn je nach Leistung und Strompreis kann es größere Unterschiede geben.

Des Weiteren bieten die Hersteller nützliches Zubehör wie Radio, ergonomische Rückenlehnen oder auch Farblichter an. All diese Dinge fördern die Entspannung, sie kosten aber auch Geld und damit steigt der Anschaffungspreis.

Unbedingt auf die Strahler achten

Den wichtigsten Teil einer Infrarotkabine stellen die Infrarotlampen dar. Keine Überraschung, allerdings gibt es verschiedene Arten. Soll es die Klasse A, B oder doch C sein? Der Unterschied zwischen den Klassen bezieht sich auf die Wellenlänge und auf die Eindringtiefe der Strahlen. „A“ ist für medizinische Zwecke geeignet, erfordert aber beispielsweise einen Abstand zwischen 40 und 60 Zentimeter. Kleine Kabinen können damit schon mal nicht ausgestattet werden. „B“ ist schwächer und auf die Vorbeugung von Erkrankungen ausgelegt. Steht die Entspannung und Erholung im Raum, dann machen Infrarotlampen der Klasse „C“ Sinn. Es sind auch gleichzeitig die leichtesten und schwächsten Infrarotwellen.

Wer sich noch nie mit dieser Thematik beschäftigt hat, der sollte sich zuvor beraten lassen.

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