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Faltenbehandlung mit Botox: Alles was Sie über eine Botoxbehandlung wissen müssen

Frau in Schönheitsklinik bekommt eine Spritze gegen Augenfalten

Viele Patienten sind begeistert von einer Faltenbehandlung mit Botox. Der Eingriff ist schmerzarm und das Ergebnis überzeugend. Während die Behandlung selbst nur wenige Minuten dauert, hält die Wirkung von Botox über Monate hinweg an. In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Fragen rund um die Botoxbehandlung.

Was ist Botox und wie wirkt es?

Der Wirkstoff Botulinumtoxin oder kurz Botox blockiert die Reizübertragung zwischen Nerv und Muskel. Ein erfahrener Arzt injiziert das flüssige Medikament direkt in die Muskulatur, woraufhin sich diese entspannt. Das Ergebnis ist eine glatte und ebenmäßige Haut, ohne Falten. Weitere Informationen sind bei Dr. Kauder zu finden.

Welche Bereiche lassen sich besonders gut behandeln?

Mit Botox werden Falten im Gesichtsbereich behandelt, die über Jahre entstanden sind und sich nicht mehr von alleine zurückbilden können. Dabei findet das Medikament vor allem in den nachfolgenden Bereichen Einsatz:

  • Sorgenfalten auf der Stirn
  • Krähenfüße im Bereich der Augen
  • Zornesfalten zwischen den Augenbrauen
  • Mundfalten um den Mundbereich
  • Stark ausgeprägte Grübchen am Kinn

Botox wird zudem auch immer häufiger zur Behandlung von Krankheiten wie Muskelspastiken eingesetzt. Mehr dazu finden Sie hier.

Wie verläuft eine Behandlung mit Botox?

Vor dem Eingriff wird der Arzt den Patienten anweisen, verschiedene Grimassen zu schneiden. So kann er festlegen, welcher Muskel für die Faltenbildung verantwortlich ist. Wurde der Bereich ausgemacht, injiziert er mit einer sehr dünnen Nadel das Medikament unter die Haut. Im Abstand von wenigen Millimetern wird das Botox in den Muskel gespritzt. Da die Nadel sehr dünn ist und das Mittel nur in geringen Dosen verwendet wird, spürt der Patient dabei kaum Schmerzen und der Eingriff ist äußerst harmlos. Die Behandlung dauert nicht lange und wird in der Regel ambulant durchgeführt. Auf Wunsch kann der Arzt die betroffene Stelle mit einer Salbe betäuben.

Wie lange hält eine Botoxbehandlung an?

Direkt nach dem Eingriff wird der Patient noch keine Ergebnisse sehen, da sich diese erst nach 24 bis 72 Stunden bemerkbar machen. Das Endresultat ist nach 10 bis 14 Tagen ersichtlich und hält nach der ersten Behandlung etwa vier Monate an. Unterzieht sich der Patient regelmäßig einer Botoxbehandlung, ist die Wirkung deutlich länger zu sehen.

Welche Nebenwirkungen hat Botox?

Botox gilt im Allgemeinen als sehr gut verträglich und die Behandlung ist einfacher, als ein Lifting. Wichtig ist jedoch, dass der Arzt über regelmäßig einzunehmende Medikamente informiert wird, um eine Wechselwirkung zu vermeiden. Zudem sollten Schwangere und stillende Mütter auf den Eingriff verzichten.

Nach der Injektion können kleine Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die in der Regel jedoch nach einigen Stunden oder wenigen Tagen verschwinden. Patienten mit häufigen Migräneattacken klagen zudem über leichte Kopfschmerzen. Um diese vorzubeugen, hilft Magnesium. Ein seriöser und professioneller Arzt wird seine Patienten über alle Eventualitäten aufklären und Ihnen nicht nur den Eingriff, sondern auch mögliche Nebenwirkungen umfassend erklären.

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